Der große Moralmissbrauch...
Wir Menschen werden doch schon seit längerem gesellschaftlich darauf konditioniert, eigene Gefühle zurückzustellen bzw. ganz zu unterdrücken oder zu verleugnen... Anpassung ist gefragt. Gleichheit, Mainstream, gesellschaftlicher Erfolg...
Und was macht unser Schulsystem? Es vermittelt Wissen und prüft die richtigen Antworten... Wäre es aber bisweilen nicht sinnvoller, (sich) die richtigen Fragen zu stellen? Wie sieht es aus mit dem Diskurs über richtig oder falsch?... Ach nein, auch Herr Wieler betont ja: Anweisungen umsetzen und nichts hinterfragen...
Was ist aus unserer Intuition geworden, die bei so vielem "eigentlich" dagegenspricht?... Wie oft werden wir aufgefordert, völlig fragwürdiges Verhalten gut zu heißen und mitzumachen? Und wie oft machen so viele von uns mit oder mogeln sich irgendwie durch? Um nicht Außenseiter zu sein, keinen Ärger zu bekommen..., weil etwas modern oder Anweisung ist?...
Zum Beispiel das völlig übertriebene Gendern: Es gilt als zeitgemäß. Toleranz gegenüber "anderem", das ist offen und moralisch... Wer nicht mitmacht, geht nicht mit der Zeit, ist nicht "moralisch korrekt"... (wie intolerant!)...
Dann die unlogische Virusbekämpfung... Soziale Distanz bis hin zur Zerstörung von notwendigen Infrastrukturen und Wirtschaft... Die Vereinsamung alter Menschen bis in den Tod... Die seelische Zerstörung einer Generation von Kindern... Wer keine Maske trägt ist unsolidarisch... Manche Menschen übertreffen sich beinahe bei den AHA-Regeln gegenseitig an moralischer Korrektheit... Sie nehmen aus dieser Moral die Berechtigung, sich über andere Menschen und deren Bedürfnisse hinwegzusetzen, über andere Menschen zu bestimmen...
Oder als anderes Beispiel: Wer den gedankenlosen Gebrauch bestimmter Techniken als gesundheitsschädlich hinterfragt, wie die Nutzung elektronischer VR-Brillen statt Schnupperpraktikum bei der Berufswahl junger Menschen, gilt als ewig Gestriger und hat seine Zugehörigkeit zur modernen Gesellschaft beinahe schon verwirkt. Der moralisierende, hoch erhobene Finger schwingt auch hier mit... Die Gesellschaft ist auf dem Vormarsch. Fortschritt ist gefragt... Was technisch machbar ist, wird gemacht. Und "man" sollte mitmachen bei der Digitalisierung..., aber so was von... Geht das nicht schon fast in eine sektenähnliche Denkweise??...
Zumindest ist das aber der ideale Nährboden für Psychomanipulationen, wie die Coronahysterie... Dieser auf Moral basierender Dauerpanikmodus hat seine Wirkung! Moral ist nicht angreifbar!
Das hoch Moralisierende schafft also die Fronten zur Spaltung... Denn, wer nicht mitmacht, gilt als unmoralisch, als Leugner... Völlig egal, ob das, was hier gerade geschieht, Sinn macht oder nicht.
Während ein Teil der Gesellschaft auf den gesunden Menschenverstand vertraut, Dinge hinterfragt, selbstständig die Fakten recherchiert und weiß, was gerade passiert,..., reitet der andere Teil immer noch in seiner Illusion auf höchsten Moralansprüchen (ohne Faktenbasis) und dem dazugehörigen Gehorsam. Diese Menschen sind genau deswegen(!!!) nicht für objektive Fakten und die Realität erreichbar... Einige fordern immer noch stur die "Impfpflicht" mit Substanzen, die ganz offensichtlich nichts nutzen, aber großen Schaden anrichten können. Das ist doch eine Sache der Moral und "Solidarität"! Zumindest sagt das der Fernseher...
Was sind dagegen schon Zahlen und Fakten?... Deshalb kommen wir damit nicht weiter! So sehr wir uns bemühen...
Moral gilt als ethisch-sittliche, wertvolle Norm, die das zwischenmenschliche Verhalten einer Gesellschaft reguliert... Ethisch! Sittlich! Wertvoll! ZwischenMENSCHLICH!...
Es gilt als Tabu, dies zu hinterfragen...
Ich befürchte, es ist Zeit für einen Tabubruch! Die Zeit drängt...