Was braucht es denn noch?

03.05.2022

Warum sehen "das" die anderen denn nicht, was hier gerade alles schräg läuft?? Die Widersprüche und Lügen, die ans Tageslicht kommen, sind doch unübersehbar...?! Die ehemaligen "Autoritäten" wackeln... Der Vertrauensvorschuss ist mehr als abgewirtschaftet!

Das Problem, Missstände nicht zu sehen, hat vermutlich nichts mit Sinnesleistung und mangelndem Sehvermögen zu tun. Wohl eher mit blindem Vertrauen. Jede Krise, egal welche, bietet jedoch die Chance der Vertrauenskontrolle. Habe ich aufs richtige Pferd gesetzt? Habe ich mich von Äußerlichkeiten blenden lassen und gegen die eigene Intuition gehandelt...? Krisen zeigen, auf wen Verlass ist und auf wen eben nicht...

Wer in seinen ersten Lebensjahren (aus welchem Grund auch immer) kein gesundes Urvertrauen aufbauen konnte, nimmt diesen "Defizit-Rucksack" mit ins Leben. Er wird vermutlich seine Sicherheit an anderer Stelle suchen, als jemand, der vertrauensvoll aufgewachsen durfte und für sich selbst in diesem Sinne ein völlig anders Lebensfundament entwickeln konnte.

Die derzeitige Situation zeigt, dass wir durchaus ein gesundes Misstrauen haben sollten. Die Krise gibt die Möglichkeit, hinter den Vorhang diverser Manipulationen, Lügen und Verbrechen ... zu schauen.

Je nach Persönlichkeitsentwicklung und erlerntem Urvertrauen reagieren Menschen bei gleicher Informationsmöglichkeit jedoch recht unterschiedlich. Die Einen VERTRAUEN weiterhin auf VATER Staat, MUTTER Kirche und (wie immer wieder betont wird!) auf DIE Wissenschaft, obwohl die Katastrophe bereits unübersehbar ist. Die Anderen vertrauen eher dem eigenen gesunden Menschenverstand.

Im einen Fall ist nur wichtig, WER etwas sagt und die Experten des Fernsehers haben dabei einen schier unzerstörbaren Vertrauensvorschuss, der nicht hinterfragt wird. Schwurbler und ähnliche Denker verdienen kein Vertrauen. Das hat ihnen ja schon der Fernseher abgesprochen. Sie werden samt ihren Fakten abgelehnt. Zweifel ist nicht zulässig. Der Fernseher ist der Guru! Nicht der gesunde Menschenverstand.

Vertrauensbildung ist ein langwieriger Entstehungsprozess. Wie lange gibt's diese seltsamen querdenkenden Hinterfrager? Wie lange den Fernseher? Dann doch lieber blindes Vertrauen in die Altautorität des Fernsehers gepaart mit aktiver Realitätsverweigerung...

Das ist der Moment, an dem so viele mit ihren wohl gemeinten Fakten verzweifeln und sich fragen, was braucht es denn noch? Es ist doch alles ersichtlich!

Vermutlich kennen viele von Euch das Projekt der Frauenhäuser. Wo misshandelte Frauen Zuflucht suchen können. Auch hier gibt es das Phänomen, dass viele Frauen immer wieder zu ihren brutalen Peinigern zurückgehen. Obwohl die Katastrophe offensichtlich ist. Aber diese Frauen vertrauen lieber auf das als bekannt "Bewährte"..., als auf einen unbekannten Neuanfang.

In der derzeitigen Situation halten eben auch sehr Viele lieber fest an dem alten, vertrauten, aber völlig korrupten und kaputten System. Es erscheint Ihnen "sicherer" als die Ungewissheit des Neuen.

Und dann haben wir in unserer materiellen-Oberflächen-Gesellschaft noch das uralte Phänomen, dass nicht der Verursacher eines Missstandes das Problem ist, sondern derjenige, der diesen Missstand sichtbar macht!!

Also bitte nicht verzweifeln liebe Aufklärer aus der Menschheitsfamilie bei der immer wiederkehrenden Frage: "Was braucht es denn noch?" Es wurde schon so viel erreicht!!!

Ein Versuch ist's wert: Vielleicht im nächsten Direktkontakt mal weniger "knallharte Fakten" präsentieren, als eher das eine oder andere "vertrauenschaffende" Gespräch auf Augenhöhe probieren???!

Gabriele Löppert- Durchblick-Blog
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